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Die Lesegesellschaften
sind eine typisch appenzellische Institution. Die ersten derartigen Gesellschaften entstanden im Zeitalter der Regeneration zwischen 1820 und 1840. Eine neue Gründungswelle und eine besonderer Hochblüte der politischen Aktivität brachte die Zeit der Diskussionen um eine neue Bundesverfassung der 60er und 70er Jahre des vorletzten Jahrhunderts.
Geblieben sind sie, wenn auch mit teilweise geänderten
Zielsetzungen, bis zum heutigen Tag.
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